Digital Analog Wandler
Wer A/D sagt, muss auch D/A sagen!
Irgendwann wurde das analoge Musiksignal nach der Aufnahme per A/D Wandler/Converter (analog zu digital) zu einem digitalen Signal umgewandelt.
Bei einer CD wird das PCM Verfahren (Pulse Code Modulation) angewendet, welches die analogen Signale als Binäre Werte Taktgesteuert in Samples (Containerformat WAV) wandelt. Dabei können Fehler und andere digitale Störungen entstehen. Darauf möchten wir hier aber nicht weiter eingehen.
Das digitale Signal, das z.Bsp. bei der Wiedergabe einer CD abgetastet wird, muß schließlich wieder in das originale analoge Ausgangssignal zurückgewandelt werden, um es dann letztendlich einer analogen Verstärkerstufe zur Verarbeitung und Wiedergabe zuzuführen. Diese Rückwandlung sollte möglichst verlustfrei, verzerrungs- und fehlerfrei geschehen! Kurz gesagt: Je aufwendiger konstruiert, und dadurch in der Regel kostenintensiver ein D/A Wandler/Converter (Digital/Analog Wandler) ist, desto näher ist das wiederhergestellte analoge Signal am Original. Gute Wandlerbausteine in hochwertigen CD-Playern verbaut, kosten oft mehr, als preiswerte CD-Spieler komplett!
Bei hochwertigen Digital-Geräten, wie CD-Player und Wandlerstufen ist ein möglichst niedriger Jitter (Takt-Zittern)gewünscht, um Schwankungen der Taktfrequenzen zu vermeiden. Zum Beispiel: Die Frequenz mit der eine Audio-CD abgetastet wird, liegt bei 44,1 Kilohertz (kHz). Die genaue Einhaltung dieser Frequenz macht erst die möglichst fehlerfreie Rückwandlung eines digitalen Datenstrom in ein analoges Signal möglich! Bei Jitterproblemen kann das Datenwort nicht mehr sauber verarbeitet werden und letztendlich schleichen sich dadurch bei der Rekonstruktion des ursprünglichen Tonsignals Fehler ein. Vereinfacht gesagt!
Vermeidung erreicht man nur mit einem systematisch aufwendigen Aufbau der relevanten Stufen, das heißt die Quarzoszillatoren (Taktgeber) sind in ihrer Frequenz (Anzahl der Schwingungen pro Zeitspanne) sehr konstant, und so nahe wie möglich an, zum Beispiel, einem DA-Wandler (DAC) verbaut, um ein möglichst unverfälschtes Audiosignal zu reproduzieren. Je geringer die Ungenauigkeit der Frequenz, desto aufwendiger und teurer ist das Bauteil. Optimalerweise benutzt man für verschiedene Takt-Frequenzen jeweils einen passenden Oszillator-Baustein. Es gibt natürlich preiswertere Lösungen, die aber durch ihre Nachteile die nötige Präzision vermissen lassen! Das erste Opfer dieser Sparkultur ist das Klangergebnis.
DAC-Bausteine werden in vielen Geräten verbaut und finden natürlich gleichfalls in modernen Streaminggeräten, AV-Receivern, digitalen Vorstufen- oder Stereo-Receivern und digitalen Verstärkern ihre Verwendung. Gute Wandlerbausteine sorgen auch hier für die klanglichen Unterschiede.
Aber es gibt ebenfalls reinrassige externe D/A-Wandlergeräte, die ihre Daseinsberechtigung haben, weil diese im wahrsten Sinne des Wortes von Störungen verschont, exakt vor sich hin wandeln können!
Es gibt viele Anwendungsmöglichkeiten. Man kann zum Beispiel einen ehemals erstklassigen und hochwertigen CD-Player mit integrierter, aber inzwischen veralteter D/A Wandlertechnik wieder auf den neuesten Technik-Stand aufwerten. Voraussetzung: Der CD-Player verfügt über einen digitalen Koax- oder Tosling-Ausgang. Der externe Wandler Chord 2Qute ist dafür bestens geeignet, und für viele andere Anwendungen. Deinen Computer über USB anschließen für ein optimales Ergebnis zur Wandlung und Wiedergabe deiner Musikdateien. Über den analogen Ausgang des 2Qute zum Anschluß von Aktiv-Lautsprechern oder eines Verstärkers.
Moderne Wandler (DACs) arbeiten mit Taktfrequenzen (Samplingraten) von 44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz, 96 kHz, 192 kHz und bis zu 384 kHz bei Amplitudenauflösungen von 16 und 24 Bit oder sogar mit 32 Bit.
Anschlußfeld - Beispielfoto unterhalb (Hegel HD30)
Digitale Anschlüsse und Verbindungen: Koaxialanschluß SPDIF (Impedanz 75 Ohm) in Form einer Cinchbuchse, Optisch (Toslink) SPDIF Lichtwellenleiter, USB-Schnittstelle und die symmetrischen Ausführungen AES Impedanz 75Ohm und AES/EBU mit einer Impedanz von 110 Ohm. Und die HDMI-Schnittstelle zählt ebenfalls dazu.
Toslink SPDIF ist geeignet für 24 Bit und 96 kHz Signale.
Koaxial SPDIF ist geeignet für 24 Bit und 192 kHz Signale.
USB und HDMI sind sehr gut geeignet für modernste Tonformate.
DSD (Direct Stream Digital, gleichfalls benutzt bei "SACDs" Super Audio CDs) ist eine Methode der hochauflösenden Audiosignalspeicherung und MQA (Master Quality Authenticated) ein ausgeklügeltes Komprimierungsverfahren für Audio-Streaming. In der Praxis wird dafür eine Studio-Master-Datei genommen, mit MQA komprimiert, bis eine 24 Bit / 44,1-kHz-Datei (oder 48 kHz) entsteht und in einem beliebigen Container wie ALAC, FLAC oder WAV verpackt. Diese Datei lässt sich nun Ressourcen-schonend im Netzwerk streamen. Dabei werden Übertragungsraten von ca. 1,1 Megabit pro Sekunde (Mbps) erreicht; die einer CD liegen im Durchschnitt bei 1,4 Mbps.
Der Musik Streamingdienst Tidal stellt einige Titel auf MQA-Technik basierender Musik zur Verfügung.
Der neue Chord Qutest ist ein kompakter externer Top D/A-Wandler. Dieser Wandler entwickelt eine Dynamik und Feinzeichnung, die uns begeistert.
Über USB und den elektrischen Digitaleingang akzeptiert er Signale bis PCM 768kHz bzw. DSD5126. Über den TOSLink-Eingang verarbeitet er Signale bis zu 192kHz.
asynchroner USB-D/A-Wandler (PCM 768 kHz, DSD256)
Eingänge: 2x Coax digital (BNC, Dual Data), TOSLink, USB
Ausgang: RCA
Pro-Ject Pre Box S2 Digital
Digital Mikro-Vorverstärker mit MQA und DSD512 Support
• High End ESS Sabre ESS9038 Dual DAC
• DSD64, DSD128, DSD256 & DSD512 (DSD über PCM)
• Bis zu 24bit/192kHz über den optischen und koaxialen Eingang
• 7 wählbare digitale Filter Charakteristika
• RCA Pre-Ausgang rückseitig
• Kopfhörerausgang an der Front (6.3mm)
Es gibt auch preiswerte D/A-Wandler für die TV-Anwendung. Den TV-Ton über ihre Stereo Hifi-Anlage hören. Führen wir natürlich ebenfalls im Sortiment!
Foto unterhalb
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